Natürliche Pflege des Hundes

 

Der Mensch nutzt eine besondere Pflanze inzwischen gerne im Alltag. Auf der Haut und auch für die innere Anwendung wird sie verwendet, um Entzündungen zu hemmen und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Die Rede ist von der Aloe Vera. Diese leicht stachelige Pflanze hat besondere Eigenschaften und ist auch für die Pflege des Hundes hervorragend geeignet. Sie wächst in der Wüste und speichert das Wasser in ihren dicken Blättern. Die Blätter sind mit kleinen Haken versehen, um Fressfeinde abzuhalten. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Arten des Gewächses und nicht jedes hat die heilende Flüssigkeit in sich. Inzwischen ist es jedoch kein Problem mehr, den Saft oder das Gel der Aloe Vera in Reformhäusern oder in Apotheken zu kaufen.

Die Wirkung auf den Hund

Es ist keine neue Idee, die Aloe Vera zur Pflege des Hundes zu nutzen. Genauer gesagt ist es schon seit Jahrzehnten durchaus öfters so, dass Tierheilpraktiker oder auch manche Tierärzte das Gel einsetzen, um damit Krankheiten zu lindern. Besonders häufig kommt es zur Pflege des Hundes dann zum Einsatz, wenn dieser Probleme mit der Haut hat. Eine Empfindlichkeit gegenüber bestimmter Wirkstoffe oder Nahrungsmittel, Milbenallergien oder andere Erkrankungen können ein Grund dafür sein, dass der Hund einen starken Juckreiz entwickelt oder sich seine Haut entzündet. In diesem Fall kann es helfen, hier das Gel der Aloe Vera aufzutragen. Da das Gel auch eingenommen werden kann ist es nicht schlimm, wenn der Vierbeiner es einmal ableckt. Generell ist es möglich, es auch von innen einzusetzen.

Probleme mit Magen und Darm

Dem Gel der Aloe Vera wird eine besonders hohe antibakterielle Wirkung nachgesagt. Daher kann es sich positiv auswirken, wenn der Hund Beschwerden oder Probleme hat, die von Magen oder Darm kommen. Auch hier gibt es verschiedene Auslöser. Bevor dagegen jedoch mit chemischen Medikamenten vorgegangen wird, ist Aloe Vera durchaus eine gute Alternative. Damit der Hund das Gel oder den Saft einnimmt, sollte man das Futter damit versetzen. Nur wenige Tiere lecken das Gel freiwillig auf. Es beruhigt die Magenschleimhaut und dringt bis in den Darm vor, wo es Bakterien abtötet und den Darm bei der Regenerierung unterstützt. Schon nach einem kurzen Einsatz zeigen sich häufig die ersten Verbesserungen. Zeitgleich unterstützt die Aloe Vera auch das Immunsystem des Vierbeiners, macht ihn robuster und widerstandsfäh