Reise mit Hund – diese Medikamente sollten mit

 

Egal, wohin der Urlaub mit dem Hund geht, es ist wichtig, für den Notfall gerüstet zu sein. Es ist immer möglich, dass sich der Hund verletzt oder krank wird. Vor allem in Urlaubsländern, in denen die eigene Sprache nicht verstanden wird, kann es hilfreich sein, alles selbst dabei zu haben.

Die Grundlagen der Reiseapotheke

Bei einem gesunden Hund reicht es aus, die klassischen Grundlagen einer Tierreiseapotheke mit sich zu führen. Bei einem kranken Hund jedoch ist darauf zu achten, ausreichend spezifische Medikamente mitzuführen. Hier kann es helfen, einen Termin mit dem Tierarzt zu vereinbaren und mit diesem gemeinsam die Apotheke zusammenzustellen. Medikamente und Hilfsmittel die auf keinen Fall fehlen sollten, sind:

– Elektrolyte: Auch Hunde leiden darunter, wenn das Wasser oder die Nahrung sich verändert oder der Tagesablauf neue Wendungen nimmt. Im Urlaub kann es bei dem Vierbeiner daher häufig zu Durchfall und Erbrechen kommen. Um eine Austrocknung zu vermeiden, helfen Elektrolyte.

– Wundsalbe gegen Entzündungen: Ein Dornenstrauch, ein Stein oder auch der Biss eines anderen Hunde – die Möglichkeiten für eine Wundverletzung sind vielseitig. Daher ist es besonders wichtig, eine Wundsalbe mitzuführen, die eine Entzündung direkt hemmt.

– Binden und Wundabdeckung: Wer den ganzen Tag mit dem Tier unterwegs ist im Sand, im Wald oder am Meer ist, der sollte die Wunden auch abdecken, um Folgeinfekte zu vermeiden.

– Desinfektion: Kochsalzlösung oder Desinfektionsspray sollten immer dabei sein. So lässt sich die Wunde besser reinigen, da das Wasser vor Ort Keime in sich tragen kann.

– Zeckenzange: Eines der wichtigsten Dinge in der Reiseapotheke ist die Zeckenzange. In anderen Ländern können Zecken noch deutlich aggressiver sein. Umso wichtiger ist es, sie rechtzeitig zu entfernen.

Was noch mit muss

Zwar nicht Teil der Reiseapotheke aber dennoch ein wichtiger Punkt ist der Maulkorb. In vielen Ländern ist es notwendig, dass der Hund in den öffentlichen Verkehrsmitteln, auf der Fähre oder sogar in der Stadt einen Maulkorb trägt. Fehlt der Maulkorb dann, kann das den gesamten Urlaub deutlich beeinträchtigen und der Kauf vor Ort gestaltet sich oft als schwierig. Ebenso wichtig ist eine gute Leine. Damit der Hund sich mehr bewegen kann in Gebieten mit Leinenzwang, kann auch ruhig eine Schleppleine mitgeführt werden. So gehen Hundebesitzer sicher, dass sie für jeden Fall ausgestattet sind.