Der ängstliche Hund – die richtige Behandlung

 

Ein Hund ist keine Maschine sondern hat ebenso Ängste wie ein Mensch. Dabei wird unterschieden zwischen der Urangst und den erworbenen Ängsten, die sich im Laufe des Lebens immer wieder verändern, hinzukommen oder auch verschwinden können. Bei einigen Vierbeinern sind diese Ängste ausgeprägter als bei anderen. Der besonders ängstliche Hund fordert seinen Halter auf ganz besondere Weise und braucht viel Aufmerksamkeit.

Die verschiedenen Arten der Angst

Die Urangst brauchten schon die Wölfe, um in der Wildnis überleben zu können. Da es sich hierbei um ein Rudeltier handelt ist es nur ganz natürlich, dass Hunde Angst haben vor der Einsamkeit. In der Wildnis sind sie nie alleine. Sie jagen zusammen, schlafen zusammen und fressen zusammen. Daher sollte es einen Halter nicht wundern wenn der Hund länger braucht, um auch einmal allein sein zu können. Ebenso ist es mit der Angst vor lauten Geräuschen, Schatten oder auch Lebewesen, die aufrecht gehen. Viele Hunde leben von klein auf in einer liebevollen Gemeinschaft mit ihren Menschen. Durch Erziehung und Liebe lassen sich die Urängste gut in den Griff bekommen. Der ängstliche Hund lernt so erst gar nicht, dass es auch Dinge gibt, die ihm Schaden zufügen können. Anders ist es bei den erworbenen Ängsten. Diese basieren auf schlechten Erlebnissen. Wurde ein Hund gequält und misshandelt, verwahrlost und allein gelassen, kam er mit Schüssen oder Schlägen in Berührung oder vielleicht auch mit lauten Autos oder Maschinen, dann können dies alles Auslöser für eine Angst sein, die besonders lange andauert.

Der ängstliche Hund braucht Unterstützung

Der schlimmste Erziehungsfehler, der bei einem ängstlichen Hund gemacht werden kann, ist die Ungeduld. Wer ungeduldig ist und dies dem Hund auch zeigt, der wird kaum bis keine Erziehungserfolge aufweisen können. Viel wichtiger ist es, dass der ängstliche Hund Zuversicht und Rücksicht erfährt. Hundehalter sollten sich auf keinen Fall von oben über den Hund beugen sondern in die Hocke gehen, den Blick von dem Vierbeiner abwenden und ihn langsam und leise streicheln. Um gegen die Ängste vorzugehen ist e