Hundenahrung – die Zusatzstoffe

 

Wie man weiß, ist im Verkauf alles optimiert und von seiner besten Seite dargestellt. Das ist auch bei der Hundenahrung nicht anders. Den Käufern soll suggeriert werden, dass sie für ihren Vierbeiner die beste Auswahl treffen und ihm etwas Gutes tun. Doch nicht immer ist Hundefutter, was gut aussieht, auch wirklich gut für den Hund. Einen wichtigen Punkt stellen die Zusatzstoffe dar. Dass eine hohe Menge an Getreide nicht von Vorteil für den Hund ist, wissen inzwischen die Halter. Doch bei Zusatzstoffen herrscht noch immer viel Unsicherheit und nicht immer ist klar, was sie für eine Auswirkung haben können oder warum sie überhaupt in der Hundenahrung vorhanden sind.

Die drei Arten von Zusatzstoffen bei der Hundenahrung

Generell ist es so, dass es drei verschiedene Arten von Zusatzstoffen gibt. Sie sind unter anderem dafür zuständig, die Haltbarkeit zu erhöhen, das Futter für den Hund schmackhafter zu machen und für den Menschen attraktiver vom Aussehen her. Dafür werden sowohl technologische als auch sensorische Zusatzstoffe verwendet. Zudem gibt es noch Zusätze, die als Nährstoffersatz verwendet werden.

Wozu die Zusatzstoffe dienen

Hundenahrung soll möglichst lange halten, damit sie auch auf Vorrat gekauft werden kann und nicht gleich am nächsten Tag schlecht wird. Dafür ist es notwendig, sie mit technologischen Zusatzstoffen zu versehen. Sie sind auch bekannt unter dem Namen Konservierungsstoffe und sorgen dafür, dass die Hundenahrung teilweise monatelang hält. Ebenfalls technische Zusatzstoffe sind kleine Hilfen für die Konsistenz. Bei einem Nassfutter ist immer auch Soße dabei, die nicht zu flüssig und nicht zu fest sein sollte. Auch hier sind Zusatzstoffe im Einsatz. Ein Fest für die Sinne, nicht aber für den Körper, stellen die sensorischen Zusatzstoffe dar. Sie sorgen für einen besonders appetitlichen Geruch, ein schönes Aussehen und einen tollen Geschmack. Natürlich sollen sie bei dem Hund ein Bedürfnis wecken, damit der Halter das Futter immer kauft. Schließlich gibt es noch die Nährstoffe, die künstlich zugeführt werden. Ein Hund hat einen bestimmten Nährstoffbedarf. Dieser wird zu großen Teilen durch künstliche Nährstoffe in dem Hundefutter gedeckt.

Eine bessere Alternative ist es immer, frisch zu füttern. Frisches Fleisch, Gemüse und auch Obst sind nicht mit Zusatzstoffen versehen und für den Hund die artgerechteste Ernährung. Wem das nicht möglich ist, der sollte beim Kauf des Futters darauf achten, dass möglichst wenige der künstlichen Zusatzstoffe enthalten sind.