Ein Wettrennen mit dem Hund

 

Hunde sind schnell, flink und hängen den Menschen ab, wenn sie nur wollen. Dennoch macht es sowohl dem Tier als auch dem Halter Spaß, wenn es zu einem Wettrennen geht. Auf einer großen Wiese, im Garten oder auf einer anderen Freifläche kann hier ein beliebtes Spiel gemacht werden. Die Jagd nach dem Ball bekommt so völlig neue Seiten.

Das Prinzip und der Spielvorgang

Natürlich muss es bei einem Wettrennen mit dem Hund auch einen Anreiz für den Vierbeiner geben. Im Idealfall handelt es sich hierbei um einen Stock, einen Ball oder ein anderes Spielzeug. Es geht darum, als erster das Spielzeug zu erreichen und dafür sind Schnelligkeit und Geschicklichkeit gefragt. Für den Hund selbst ist es vor allem ein lustiges Jagdspiel. Für den Menschen dagegen eine echte Herausforderung. Die Vorbereitungen für das Spiel sind schnell gemacht. Der Hund wird abgesetzt und muss warten. Nun legt der Halter den Ball ein Stück entfernt ab. Er geht zurück zu dem Hund und nimmt Aufstellung. Auf den Befehl des Halters hin geht es los. Wer zuerst am Ball ist, hat gewonnen. Natürlich kann der Hund nichts damit anfangen, dass er gewonnen hat aber er freut sich über die lustige Jagd gemeinsam mit seinem Rudelmitglied.

Hinweise für den Anfang

Gerade dann, wenn das Spiel noch unbekannt ist, braucht es etwas Geduld. Vielleicht bleibt der Hund nicht sitzen oder ist so schnell, dass der Halter gar keine Chance hat. Hier ist es hilfreich, den Ball zu Beginn nicht so weit entfernt hinzulegen sondern ihn so zu platzieren, dass auch der Mensch ihn erreichen kann. Im Idealfall wird vor dem Spiel schon ein wenig Ballwurf gemacht. So ist der Hund bereits gefordert worden und geht ruhiger an die Sache heran. Im Vordergrund steht aber vor allem der Spaß und dieser ist bei dem Spiel garantiert. Auch eine kleine Jagd kann gestaltet werden. Hat der Hund den Ball rennt der Mensch ihm hinterher und versucht, ihm den Ball abzunehmen. Das funktioniert jedoch nur mit Hunden, die den Ball nicht sowieso abgeben, damit er neu geworfen wird. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und mit etwas Geduld wird das Spiel ganz sicher auch funktionieren. Vielleicht machen ja bald schon die Kinder oder der Partner ebenfalls mit.

Mit dem Hund Tratzball spielen

 

Bekannt ist das Spiel Tratzball meist schon aus der Kindheit. Es waren oft drei Kinder daran beteiligt. Zwei von ihnen standen außen, eines in der Mitte und dann wurde der Ball geworfen. Der Mittelspieler hat versucht, ihn zu fangen, um dann einen Platz außen einzunehmen. Etwas abgewandelt funktioniert das Spiel auch mit dem Hund und wird als Tratzball bezeichnet.

Das Prinzip des Spiels

Mindestens zwei Menschen nehmen an den Spiel teil. Dem Hund wird der Ball gezeigt. Dann beginnen die Würfe. Die Menschen werfen sich den Ball gegenseitig zu und der Hund wird versuchen, ihn zu fangen. So hat der Vierbeiner jede Menge Bewegung, seine Konzentration wird gefördert und alle haben ihren Spaß. Grundsätzlich ist das Spiel für jeden Vierbeiner geeignet. Allerdings sollte auf die Bedürfnisse des Tieres geachtet werden. Ist der Hund schon älter oder nicht ganz so groß, dann lässt sich das Tratzball spielen auch anpassen. So kann der Ball im Sitzen von einem zum anderen gerollt werden.

Tipps und Hinweise

Tratzball spielen können auch Kinder. Allerdings ist es wichtig darauf zu achten, dass der Hund nicht zu stürmisch oder energisch ist sonst kann es vorkommen, dass er im Spiel die Kinder anspringt oder umwirft. Wer gerade keinen zweiten Menschen zur Verfügung hat, muss dennoch nicht auf das Spiel verzichten. Hier bietet es sich an, die Hauswand umzuwandeln. Der Ball wird einfach mit Kraft gegen die Wand geworfen und wieder gefangen. Auch hier wird der Hund versuchen, ihn zu bekommen. Um es dem Vierbeiner etwas leichter zu machen, kann das Spiel auch auf einem harten Boden durchgeführt werden. Der Ball wird hier nicht durch die Luft geworfen sondern soll einmal den Boden berühren. Ist der Hund pfiffig, wird er schnell versuchen, den Ball in seinem tiefsten Moment zu erreichen. Der Schwierigkeitsgrad kann dann nach und nach erhöht werden. Wer keinen Ball zur Hand hat, kann für die Grundidee des Spiels natürlich auch eine Frisbee-Scheibe oder ein anderes Spielzeug nehmen. Es sollte sich jedoch vom Gegenüber gut fangen lassen. Wenn der Hund keine Lust mehr hat, wird er dies schon zeigen. Nach dem Spiel sollte genug Wasser zur Verfügung stehen. Wichtig ist auch, dass der Hund vorher nicht zu viel frisst, um Probleme mit dem Magen zu vermeiden.

Quietschtiere für den Hund – ja oder nein?

Hundebesitzer möchten ihrem Vierbeiner gerne immer wieder eine Freude machen. Quietschtiere sind hier ein willkommenes Geschenk. Doch sind sie wirklich so gut für den Hund geeignet.

Der Besuch im Tierfachhandel oder des Rakuten Shops  verleitet den liebenden Hundebesitzer gerne dazu, neben der notwendigen Leine und der Ration an Futter auch noch das eine oder andere Spielzeug in den Wagen wandern zu lassen. Gerade junge, aber natürlich auch ältere, Hunde freuen sich sehr über neue Spielsachen und vor allem über die Aufmerksamkeit, die der Halter ihnen entgegenbringt.

Sind Quietschtiere gefährlich?

Einige Hundehalter stellen sich natürlich zu Recht die Frage, ob Quietschtiere vielleicht gefährlich für den Hund sein könnten. Einige der Tierspielzeuge haben schließlich kleine Quietschkissen im Inneren. Wenn der Hund das Spielzeug auseinandernimmt kann es passieren, dass diese Kleinteile verschluckt werden. Das ist jedoch nur sehr selten der Fall. Ein gewissenhafter Hundebesitzer lässt seinen Vierbeiner mit dem Spielzeug sowieso nicht unbeaufsichtigt sondern bleibt immer in der Nähe und legt es weg, wenn der Hund allein bleibt. Daher ist diese Gefahr durchaus abschätzbar und sollte kein Grund sein, sich für oder gegen ein Spielzeug zu entscheiden.

Die Reaktion beim Hund

Ganz anders jedoch ist es bei der Reaktion des Hundes. Quietschtiere werden gerade deshalb so gerne ausgewählt, weil der Hund scheinbar eine große Freude an den Geräuschen hat. Der Halter handelt hier also mit dem besten Vorsatz und das ist natürlich auch löblich. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass Hunde durch alles, was sie tun, auch lernen. Bei einem Quietschtier lernt der Hund nun, dass die Geräusche lauter werden, wenn immer mehr und schneller darauf herum gebissen wird. Das Ergebnis ist ein eifriger Hund, der gar nicht mehr ablassen kann sondern dabei ist, das Tier stark zu traktieren. Das geht nicht nur auf die Nerven des Halters sondern kann das Verhalten des Hundes sogar nachhaltig beeinträchtigen. Das macht sich jedoch nicht gleich bemerkbar. Generell ist unter Hunden ein Fiepen oder auch Jaulen jedoch eine Kommunikationsmöglichkeit um dem anderen zu sagen, dass es gerade ein wenig zu doll ist und er bitte aufhören möchte. Das Quietschtier jedoch entzieht sich dem Hund nicht sondern wartet einfach, was weiter geschieht.

Die Hunde untereinander

Schon Welpen stellen fest, dass Spiele manchmal zu Schmerzen führen können und jaulen auf oder zeigen durch ein Fiepen ihre Schmerzen an. Auf diese Weise werden die Vierbeiner sensibilisiert und achten aufeinander. Kennt der Hund das aber nun von seinen Spielzeugen anders, kann es durchaus sein, dass er das Fiepen seiner Artgenossen nicht als Schmerzensbekundung wahrnimmt sondern stattdessen aus Spaß einfach weitermacht. Es ist schwer, dieses Verhalten aus dem Hund dann wieder herauszubekommen. Besser ist es also, auf Spielzeuge ohne Geräusche zu setzen oder generell darauf zu verzichten, dem Hund Kuscheltiere, Gummitiere oder andere Dinge zu kaufen. Besser ist es, ihn mit Kopfarbeit und Bewegung auszulasten. Das wirkt sich positiv auf das Verhalten des Hundes sowie auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund aus und festigt die Zusammengehörigkeit. Weniger quietschen im Haus ist zudem auch für den Halter deutlich entspannter.

Die richtige Fellpflege beim Hund

 

Das Fell von Hunden benötigt ebenso Pflege wie die Haare vom Menschen. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen langhaarigen und kurzhaarigen Hunden. Dennoch sollte sich darüber informiert werden, wie sich die Fellpflege am besten durchführen lässt.

Das Fell von kurzhaarigen Hunden

Auf den ersten Blick erscheint es erst einmal praktisch, sich für einen kurzhaarigen Hund zu entscheiden. Diese Freude hält aber meist nur kurz an. Je nach Fellstruktur und Haarverlust des Tieres ist es notwendig, regelmäßig zu kämmen. Einmal die Woche mit Kamm oder Bürste über das Fell zu gehen reicht schon aus, um die losen Haare zu erfassen und sich so eine Menge an Tierhaaren auf Möbeln und Kleidung zu ersparen. Es ist wichtig zu wissen, dass Hunde mit einem kurzen Fell häufig unter einer sehr sensiblen Haut leiden und dazu neigen, schneller krank zu werden. Besser ist es daher, wirklich nur im Notfall ein Bad anzusetzen und eher darauf zu verzichten. Schmutzige Fellstellen lassen sich auch leicht mit einem feuchten Handtuch reinigen. Ist ein Bad dennoch einmal notwendig, sollte der Hung gut abgetrocknet werden, damit es nicht zu einer Erkrankung kommt. Auch bei kurzen Haaren kann es notwendig sein, einige Stellen zu trimmen. Hier hilft bei Unsicherheit der Gang zum Hundefriseur.

Das Fell von langhaarigen Hunden

Lange Haare beim Hund bringen auch einen großen Pflegeaufwand mit sich. Das ist so und daran lässt sich auch nichts ändern. Die Dichte des Fells macht es bereits Parasiten einfach, sich hier einzunisten und ungesehen den Hund als Wirt zu nutzen. Bei einer regelmäßigen Pflege werden diese schneller entdeckt und können entfernt werden. Mehrmals pro Woche ist es notwendig, mit einem Kamm oder einer Bürste durch das Fell zu gehen und den Hund so von kleinen Ziepern oder Verklettungen zu befreien. Je länger damit gewartet wird desto wahrscheinlicher ist es, dass der Hund geschoren werden muss. Gerade im Sommer sollte eine Schur durchaus in Betracht gezogen werden, wenn der Hund sehr unter der Hitze leidet.

Die richtigen Fellpflegemittel

Wer seinen Hund baden oder duschen möchte, der sollte das nur mit Wasser oder einem speziellen Tiershampoo tun. Pflegeprodukte für Menschen sind für ein Tier tabu. Zur Pflege des Fells lohnt es sich, in hochwertige Produkte zu investieren. Kämme und Bürsten sollten weich und leicht zu handhaben sein. Es gibt spezielle Trimmer, Striegel und Bürsten für lange oder kurze Haare. Auch Effilierscheren können im Handel erworben werden. Ein Hundefriseur kann Tipps für die Nutzung der Fellpflegeprodukte geben.

Den Hund richtig baden

 

Auch wenn die Empfehlung lautet, den Hund möglichst wenig zu baden, so lässt es sich dennoch manchmal nicht vermeiden. Die Gründe dafür sind vielseitig. Vielleicht hat sich der Hund in Aas oder Kot gesuhlt, ist voller Schmutz oder riecht einfach unangenehm. Auch bei der Behandlung von Parasiten kann es sein, dass sich ein Bad nicht vermeiden lässt. Damit es jedoch möglichst stressfrei für Mensch und Hund abläuft, sollten einige Punkte beachtet werden.

Wanne oder Dusche bereits vorbereiten

Bevor der erste Kampf mit dem Hund beginnt ist es wichtig, das Bad auf die kommende Situation vorzubereiten. Dafür müssen Wanne oder Dusche mit etwas ausgelegt werden, das für einen festen Halt sorgt. Eine Duschmatte reicht hier völlig aus. Das Hundeshampoo – speziell für die Fellpflege geeignet – steht im Idealfall schon griffbereit, damit keine lange Suche notwendig ist. Am Duschkopf sollte bereits das Wasser so eingestellt werden, dass es für den Hund nicht zu warm und nicht zu kalt ist. So muss der Hund nicht festgehalten werden, während der Halter versucht, die passende Temperatur zu finden.

Die empfindlichen Stellen schützen

Ist der Hund erst einmal eingeschäumt, beginnt eigentlich die richtige Arbeit. Nun muss er von dem Schaum wieder befreit werden. Hier ist es wichtig, besonders vorsichtig zu sein. Mit der Brause geht es erst einmal von hinten nach vorne. Wenn der Halter in den Bereich des Kopfes kommt, sollten Nase und Augen von Wasser und Schaum verschont bleiben. Wichtig ist es, ausschließlich das Hundeshampoo zu verwenden, um dem Geruchssinn des Tieres nicht zu schaden. Zudem sind in Produkten für den Menschen chemische Inhaltsstoffe vorhanden, die dem natürlichen Fellschutz und der Haut des Tieres schaden können.

Nach dem Bad

Auch das Handtuch liegt natürlich bereits griffbereit. Kommt der Hund aus der Wanne, wird er vorsichtig abgerubbelt. Die meisten Vierbeiner schütteln sich erst einmal kräftig und nutzen den Teppichboden oder das Gras, um ihr Fell selbst zu trocknen. Wenn also die Möglichkeit besteht, dann sollte sich der nasse Hund so richtig austoben können. Im Idealfall wird das Fell direkt in der Sonne getrocknet. Falls es draußen kalt ist, bleibt der Hund so lange im Haus, bis er trocken ist. Der Griff zum Fön sollte nur in Ausnahmefällen erfolgen, um das Fell des Tieres zu schützen.

Natürliche Pflege des Hundes

 

Der Mensch nutzt eine besondere Pflanze inzwischen gerne im Alltag. Auf der Haut und auch für die innere Anwendung wird sie verwendet, um Entzündungen zu hemmen und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Die Rede ist von der Aloe Vera. Diese leicht stachelige Pflanze hat besondere Eigenschaften und ist auch für die Pflege des Hundes hervorragend geeignet. Sie wächst in der Wüste und speichert das Wasser in ihren dicken Blättern. Die Blätter sind mit kleinen Haken versehen, um Fressfeinde abzuhalten. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Arten des Gewächses und nicht jedes hat die heilende Flüssigkeit in sich. Inzwischen ist es jedoch kein Problem mehr, den Saft oder das Gel der Aloe Vera in Reformhäusern oder in Apotheken zu kaufen.

Die Wirkung auf den Hund

Es ist keine neue Idee, die Aloe Vera zur Pflege des Hundes zu nutzen. Genauer gesagt ist es schon seit Jahrzehnten durchaus öfters so, dass Tierheilpraktiker oder auch manche Tierärzte das Gel einsetzen, um damit Krankheiten zu lindern. Besonders häufig kommt es zur Pflege des Hundes dann zum Einsatz, wenn dieser Probleme mit der Haut hat. Eine Empfindlichkeit gegenüber bestimmter Wirkstoffe oder Nahrungsmittel, Milbenallergien oder andere Erkrankungen können ein Grund dafür sein, dass der Hund einen starken Juckreiz entwickelt oder sich seine Haut entzündet. In diesem Fall kann es helfen, hier das Gel der Aloe Vera aufzutragen. Da das Gel auch eingenommen werden kann ist es nicht schlimm, wenn der Vierbeiner es einmal ableckt. Generell ist es möglich, es auch von innen einzusetzen.

Probleme mit Magen und Darm

Dem Gel der Aloe Vera wird eine besonders hohe antibakterielle Wirkung nachgesagt. Daher kann es sich positiv auswirken, wenn der Hund Beschwerden oder Probleme hat, die von Magen oder Darm kommen. Auch hier gibt es verschiedene Auslöser. Bevor dagegen jedoch mit chemischen Medikamenten vorgegangen wird, ist Aloe Vera durchaus eine gute Alternative. Damit der Hund das Gel oder den Saft einnimmt, sollte man das Futter damit versetzen. Nur wenige Tiere lecken das Gel freiwillig auf. Es beruhigt die Magenschleimhaut und dringt bis in den Darm vor, wo es Bakterien abtötet und den Darm bei der Regenerierung unterstützt. Schon nach einem kurzen Einsatz zeigen sich häufig die ersten Verbesserungen. Zeitgleich unterstützt die Aloe Vera auch das Immunsystem des Vierbeiners, macht ihn robuster und widerstandsfäh

Die Pflege der Pfoten beim Hund

 

Auch wenn Hunde durch das Laufen auf der Straße, das Spiel mit den Stöcken und auch sonst im Alltag immer irgendwie ihre Krallen einsetzen und diese dadurch auch kurz halten, ist die Pflege der Pfoten besonders wichtig. Der Mensch hat die Aufgabe darauf zu achten, dass die Pfoten des Hundes gut geschützt sind, dass sie sich nicht entzünden und er damit sich selbst und andere nicht verletzen kann. Je nach Hund ist es durchaus möglich, dass die Krallen schnell wachsen, besonders lang werden oder der Vierbeiner selbst diese nicht kürzt – beispielsweise durch das Abbeißen.

Die Gründe für die Pflege der Pfoten

Es gibt viele gute Gründe, um sich um die Pflege der Pfoten zu kümmern und vor allem auch die Krallen zu schneiden. Sind die Krallen zu lang, kann der Hund nicht seinen natürlichen Gang nutzen und bekommt vielleicht sogar Schmerzen beim Laufen und Rennen. Gleichzeitig hat er zu wenig Halt. Das liegt daran, dass der Vierbeiner dann nur auf den Krallen läuft und die natürliche Stoppfunktion der Ballen nicht genutzt werden kann. So rutscht der Hund vielleicht weg und verletzt sich dabei. Zwischen den Krallen ist ein kleiner Zwischenraum, in dem sich immer wieder Schmutz absetzen kann. Das Problem ist, dass auch dieser Schmutz möglicherweise zu Entzündungen führt. Daher ist auch hier die Pflege der Pfoten besonders wichtig.

So werden Krallen geschnitten und Pfoten gepflegt

Es gibt spezielle Krallenscheren, mit denen sich diese besonders gut schneiden lassen. Hier werden die Krallen einfach dazwischen gesteckt und dann schnell abgeknipst. Wichtig ist es jedoch, sie nicht zu kurz zu schneiden um den Hund bei der Pflege der Pfoten nicht zu verletzen. Wer unsicher ist, lässt sich dies von einem Tierarzt zeigen. Die Haare zwischen den Krallen werden mit einer kleinen Nagelschere bearbeitet. Es kann immer sein, dass sich die Ballen des Tieres entzünden. Hier kann mit Melkfett gearbeitet werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass der Hund sich nicht ableckt. Wer sich der Pflege der Pfoten immer wieder annimmt und darauf achtet, dass die Krallen nicht zu lang werden, der tut damit dem Vierbeiner etwas Gutes. Inzwischen gibt es auch im Hundesalon die Möglichkeit, sich hier beraten zu lassen. Aber mit ein wenig Übung klappt es zu Hause auch von selbst.

Haarausfall bei Hunden – ein häufiges Problem

 

Ein dichtes Fell, kleine Locken, weiche Haare oder auch eine krause Welle – das Fell der verschiedenen Hunde ist so vielseitig wie die Rassen selbst. Dennoch kann es immer mal passieren, dass sich Haarausfall bei Hunden zeigt. Oft fällt es erst einmal gar nicht so aus. Dadurch, dass Fell sehr dick oder auch dicht ist, merken die Halter nicht, wenn die Menge der Haare die ausfallen plötzlich zeigt. Sind jedoch kahle Stellen erkennbar, werden Halter darauf aufmerksam.

Kein Grund zur Sorge bei Haarausfall bei Hunden

Im ersten Moment ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, ob vielleicht Veränderungen vorliegen. Wurde das Futter gewechselt? Steht der Hund unter Stress? Diese Fragen wird auch der Tierarzt stellen, wenn mit dem Vierbeiner der Ganz zum Veterinär durchgeführt wird. Außerdem nimmt dieser eine Hautprobe und kann feststellen, ob der Hund möglicherweise durch Parasiten befallen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen andere Gründe gefunden werden. Nicht zu unterschätzen ist die Wirkung von Stress auf den Vierbeiner. Viele Hunde kompensieren Stress oder auch Unausgeglichenheit mit einem exzessiven Lecken des Fells. Daher kann Haarausfall bei Hunden kommen. Häufig ist dieser dann auch verbunden mit blutigen Stellen. Abhilfe kann hier durch mehr Bewegung oder eine Veränderung der Situation geschaffen werden. Hilfe bietet ein erfahrener Hundetrainer, wenn der Halter selbst keinen Grund für das Verhalten sieht.

Und wenn es doch Parasiten sind?

Es ist gar nicht so selten, dass ein Hund tatsächlich von Parasiten oder Pilzen befallen ist. Flöhe oder auch Milben finden bei dem Vierbeiner einen idealen Lebensraum und vermehren sich hier gerne. Der Tierarzt kann herausfinden, welche Art von Parasiten sich hier breit gemacht haben. Meist werden dagegen vor allem Salben oder auch Gesundheitsbäder verschrieben. Die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Parasiten absterben und der Haarausfall bei Hunden zurückgeht. Nach der Behandlung muss der Vierbeiner erst einmal regelmäßig zur Kontrolle. Schwieriger ist es bei einer Pilzerkrankung. Zwar können auch hier spezielle Shampoos helfen, die Infektion an sich ist jedoch besonders ansteckend. Eine ausreichende Reinigung ist unbedingt notwendig, damit die Pilze nicht auf den eigenen Körper übertragen werden. Ist die Ursache behoben, dauert es zwar eine Weile, bis die kahlen Stellen wieder verschwinden, in der Regel wachsen die Haare aber meist ebenso dicht wieder nach.

Malteser Hunde – treue Begleiter in der Familie

 

Malteser springt vor FreudeBei den Maltesern handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, deren Geschichte sich weit zurückverfolgen lässt. Wo genau der Ursprung der Tiere liegt ist bis heute zwar nicht geklärt, die Entwicklung und die Eigenschaften der Rasse jedoch sind klar definiert. Malteser Hunde sind die idealen Familienhunde.

Die Geschichte der Malteser

Schon lange vor Christus Geburt gab es in Ägypten eine Hunderasse, die als Vorfahre der heutigen Malteser gilt. Wie genau die Verbreitung stattgefunden hat, kann nur geschätzt werden. Nachvollziehbar ist auf jeden Fall, dass schon Maria Stuart einst ein großer Fan der Rasse war und die Züchtungen an ihrem Hof gehalten hat und auch in Frankreich gibt es Nachweise dafür, dass Malteser am Königshof gehalten wurden. Der Name geht dagegen auf die ursprünglichen Einsatzorte des kleinen Hundes zurück. Durch seine geringe Größe wurde er im Hafen als Jäger von Kleintieren eingesetzt. In früheren Zeiten wurde der Hafen auch als „Malat“ bezeichnet.

Größe und Gewicht der Hunderasse

Wer sich einen der Malteser Hunde ins Haus holt, der kann sich auf einen kleinen Begleiter freuen. Mit einer Schulterhöhe von höchstens 25 cm bei den Rüden und 23 cm bei den Hündinnen sind sie auch ausgewachsen eine besonders kleine Hunderasse. Von ihrem Gewicht her wird eine ideale Masse von vier Kilogramm angegeben. Abhängig ist das Idealgewicht von der Größe des Hundes. Gerade bei kleinen Hunderassen ist es wichtig, dass die Gewichtsempfehlung nicht zu stark über- oder unterschritten wird, um keine gesundheitlichen Probleme hervorzurufen. Trotz einer jahrhundertealten Zucht haben sich bei dem Malteser nur wenige bis gar keine gesundheitlichen Probleme gezeigt. Lediglich eine Patellaluxation wird häufig bei Maltesern festgestellt. Hierbei handelt es sich um Probleme mit den Kniescheiben, die durch ein Übergewicht noch verstärkt werden können.

Der Charakter des beliebten Begleithundes

Die Charaktereigenschaften der Hunderasse machen den Malteser zu einem beliebten Begleithund. Er hat nur einen geringen bis gar keinen Jagdtrieb. Daher kann er sehr gut in der Familie eingesetzt werden. Kindern gegenüber sind Malteser Hunde sehr aufgeschlossen und freundlich. Allerdings baut er eine sehr starke Bindung zu seiner Bezugsperson auf und kann mit Trennungen nur schwer umgehen. Gerade dann, wenn die Familie häufiger ohne den Hund verreisen möchte oder unterwegs ist, kann sich das negativ auf das Verhalten und die Gesundheit auswirken. Trotz seiner geringen Größe braucht er viel Auslauf. Er möchte beschäftigt werden. Seine hohe Intelligenz sorgt dafür, dass er gerne spielt und auch bei Intelligenzspielen gut abschneidet. Wird der Malteser ausreichend ausgelastet, mutiert er nur selten zu einem Kläffer. Fälschlicherweise wird er oft als Schoßhund gehalten. Dafür ist er jedoch völlig fehl am Platze und fühlt sich sogar unwohl in Taschen oder eingesperrt in einer kleinen Wohnung.

Einfache Haltung und aufwändige Pflege

Ein Malteser braucht nicht viel für eine artgerechte Haltung. Er ist mit einem Platz zum Schlafen und Fressen bereits zufrieden. Ansonsten möchte er einfach nur in der Nähe seines Rudels sein und ausreichend Auslauf bekommen. Anders ist es allerdings bei der Fellpflege. Der Malteser hat in der Regel ein langes Fell, das teilweise bis auf den Boden reicht und sehr glanzvoll ist. Um diesen Glanz zu erhalten, muss es regelmäßig gekämmt und von Schmutz und Verknotungen befreit werden. Kunststoffbürsten sind die richtige Wahl und sollten vorsichtig geführt werden. Gerade zu den warmen Jahreszeiten empfiehlt sich der Gang zu einem Hundefriseur, der die Haare des Tieres kürzt. Malteser sind zudem sehr sonnenempfindlich. Der Halter sollte darauf achten, dass der Hund nicht zu lange der Sonne ausgesetzt ist. Ansonsten ist der Malteser ein pflegeleichter und liebevoller Begleiter für junge und ältere Menschen.

Rhodesian Ridgeback Welpe – eine Hunderasse mit Stil

Rhodesian Ridgeback Welpe

Er kann eine stattliche Größe erreichen, ist bekannt für seinen ausgeprägten Jagdtrieb aber auch für seine Treue und Lernwilligkeit – wer sich dafür entscheidet, einen Rhodesian Ridgeback Welpen in der Familie zu begrüßen, der kann sich auf eine schöne Zeit freuen, die vor ihm liegt. Der Rhodesian Ridgeback Welpe sieht nicht nur hübsch aus sondern ist auch sehr verspielt.

Informationen über den Rhodesian Ridgeback

Der Ursprung der Rasse liegt in Südafrika. Hier, und auch in vielen andere Teilen der Welt, wird der Rhodesian Ridgeback vor allem als Jagdhund geschätzt. Schon der Rhodesian Ridgeback Welpe weist einen hohen Jagdtrieb auf und lässt sich hervorragend für die Wildjagd ausbilden. Immer mehr kommt er jedoch auch als Familienhund zum Einsatz oder wird als Wachhund eingesetzt. Gerade die Vielseitigkeit ist einer der Pluspunkte dieser Rasse. Zudem gilt der Rhodesian Ridgeback als besonders robust. Der männliche Rhodesian Ridgeback Welpe erreicht im ausgewachsenen Zustand eine Widerristhöhe von bis zu 70 cm. Bei den Weibchen ist der Durchschnittswert eine Höhe von 66 cm. Auch das Gewicht variiert. Weibchen wiegen bis zu 32 kg, Männchen teilweise bis zu 37 kg.

Eine Rasse mit einer langen Geschichte

Es hat Seltenheitswert, dass eine Hunderasse aus Südafrika stammt. Tatsächlich ist der Rhodesian Ridgeback der einzige Hund, der als Rasse des Landes anerkannt wird. Damit ist er etwas ganz Besonderes. Bei der Entstehungsgeschichte gehen Experten davon aus, dass die Rasseentwicklung ihren Ursprung bereits zur Kolonialzeit nahm. Hier spielen die sogenannten Hottentottenhunde eine große Rolle. Sie sind dafür verantwortlich, dass der Rhodesian Ridgeback heute über den so bekannten Rückenkamm verfügt. Seit 1926 ist der Rhodesian Ridgeback offiziell als Rassehund anerkannt und wird heute in vielen Ländern gezüchtet. Die Ausdauer des Vierbeiners ist legendär. Daher sollte die Entscheidung für einen Rhodesian Ridgeback Welpen gut abgewogen werden.

Der Hund braucht viel Bewegung, möchte gefördert werden und sucht die Aufmerksamkeit. Er ist kein Sprinter sondern ein ausdauernder Läufer. Generell ist es hilfreich, sich vor dem Kauf genau zu informieren, was ein Rhodesian Ridgeback Welpe mitbringen muss, worauf zu achten ist und welche Empfehlungen es gibt. Hier hilft beispielsweise die Webseite der Rhodesian Ridgeback Freunde. Neben Tipps zur Auswahl und dem Kauf von einem Welpen finden sich viele andere interessante Informationen rund um den Rhodesian Ridgeback, seine Erziehung, die Fütterung und vieles mehr.